Montag, 17. Februar 2014

Quantität / Qualität

Auch im Sport sollte die Qualität der Quantität im Training vorgehen, oder?

Oft werde ich gefragt, wie man am besten trainieren soll um sein ehrgeiziges Ziel zu erreichen.
Das ist eine schwierige Frage, zu allererst ist es wichtig sich ein realistisches Ziel zu setzen, ansonsten wird man relativ schnell an die Wand laufen und im Frust versinken, und im schlimmsten Fall (hab ich auch schon erlebt) sein sportliches Dasein ein Ende setzen :-(

Nun gibt es diejenigen die Kilometer um Kilometer herunterspulen, bei jedem Treffen die Pulsuhr zücken und fragen, na wieviel Kilometer hast du heuer schon drauf, ich bisher nur 2000km in den Beinen, da wird's mit der Bestzeit für den Frühjahrsmarathon knapp.
Buhhh, da hab ich schon die wildesten Umfänge erlebt. Ich dachte mir immer, mein Gott ich laufe viel zu wenig, so wird das nie was werden, jetzt weiß ich, dass es auch anders funktioniert.

Ich denke man kann mit hohen Umfängen genauso weit kommen wie mit Intensität, nur würde ich Intensität nicht mit Qualität gleichsetzen, um wieder auf das eigentliche Thema zurückzukommen.
Wenn es die Physik des Körpers zulässt, ist es durchaus möglich über intensive Einheiten an sein Ziel zu kommen. Nur sind die wenigsten von uns genetisch so gebaut, dass unsere Bänder, Muskel, Knochen das mitmachen :-(

Die Mischung macht's, Qualität definiert sich für mich durch die richtigen Trainingsreize, unser Körper muss zum richtigen Zeitpunkt entsprechende Reize bekommen um sich an die neue Situation adaptieren zu können, sprich er bereitet sich vor, dass er Belastungen dieser Art das nächste Mal besser wegsteckt.

Außerdem ist Qualität subjektiv, jeder entscheidet selber darüber wodurch sich Qualität definiert und wodurch nicht!


Sonntag, 9. Februar 2014

Work Life Balance

So, die 2te Trainingswoche ist durch.



Das anstregenste ist zur Zeit das richtige Zeitmanagement, Arbeit, Freelancing, Hausbau und dann natürlich die Trainingseinheiten!

Ich mir diese Woche mal zusammengeschrieben wieviel Zeit für was draufging.

  • Arbeit => 40h
  • Freelancing => 10h
  • Hausbau => 20h
  • Training => 13h
  • Schlafen => 42h
macht zusammen 125h, bei 168h bleibt dann nicht mehr viel für Kind und meiner schwangeren Freundin übrig :-(

Ich fühle mich dennoch ausgeglichen, durch den Sport schaffe ich Work-Life Balance gerade zu halten. Für Außenstehende sehr schwer zu begreifen ist es (zumindest bei mir) so, dass ich den Ausgleich Sport brauche, es ist das Ventil welches den Kopf frei macht! Schwierig wird es wenn der Sport nun auch noch zu Streß wird (durch Trainingspläne).
Hier versuche ich auch eine Balance zu finden, wichtig sind die Schlüsseltrainingseinheiten (3 pro Woche), diese ziehe ich durch. Alternativ zum Jogging wird schon mal der Ergometer angeworfen, da dieser im Wohnzimmer steht, hab ich dann Zeit mich mit meiner Freundin zu unterhalten, bzw. mit iPad am Lenker etwas zu arbeiten (das der Trainingseffekt auch von der Konzentration abhängt, ist mir durchaus bewusst ;-)).

Im April wollen wir einziehen, dann wird das mit dem Haus schon weniger, dafür kommt in den nächsten 2 Wochen das 2te Kind, da hab ich dann aber min. 2 Wochen Urlaub ...

In diesem Sinne, wünsch ich jedem sein Work-Life Balance zu finden und zu halten!



Meex

Mittwoch, 5. Februar 2014

Dornröschenschlaf ...

...auf meinem Blog, das darf nicht sein!

Hausbau, 2tes Kind, Stress in der Arbeit, alles Dinge die keine Ausrede sein dürfen ;-)

Ich verspreche hiermit hoch und heilig mich zu bessern und ab jetzt wieder regelmässig(er) zu posten. Getreu dem Spruch "Des einen Leid des anderen Freud" werde ich euch an meinem sportlichem Alltag teilhaben lassen.

So read you later

Meex